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Diese Frage kann sicher nicht pauschal beantwortet werden, da finanzielle Freiheit für jeden etwas anderes bedeuten kann:
Für den einen bedeutet sie ein großes Haus mit Pool und den Traumautos in der Garage, für den anderen ein Leben ohne finanzielle Sorgen und an jedem gewünschten Ort leben und arbeiten zu können. Je nachdem, was dir ein Gefühl von Freiheit gibt.
Was finanzielle Freiheit aber sicher NICHT bedeutet ist:
Abhängigkeit von jemand anderem. Und zwar finanziell abhängig zu sein von den Eltern, vom Partner, vom Arbeitgeber oder vom Staat.
Das ist es nämlich was du bist, wenn du nur eine einzige Einkommensquelle hast. Und es ist gefährlich! Denn deine einzige Einkommensquelle kann jederzeit versiegen – Ja, sogar als Angestellter bist du nicht sicher. Wer garantiert dir, dass du deinen Job nächsten Monat noch hast? Dein Arbeitgeber könnte Stellen abbauen, pleite gehen oder du kannst deiner Arbeit aus irgendeinem anderen Grund nicht mehr nachgehen.
Darum solltest du dieses Risiko minimieren und finanziell unabhängig werden. Wie du das machst? Eigentlich ganz einfach:
Übernimm die Verantwortung für dein Einkommen und nimm die Sache selbst in die Hand! Sorge dafür das niemand dich in eine schwierige (finanzielle) Situation bringen kann. Denn ansonsten gibst du diese Verantwortung jemand anderem.
Der Weg zur finanziellen Freiheit, die „Road to Sabbat“, verläuft durch drei Bereiche:
- Geld verdienen (möglichst mit verschiedenen, passiven Einkommen)
- Geld sparen
- Geld vermehren (Investieren)
1. Geld verdienen (möglichst mit passivem Einkommen)
Beim Geld verdienen kommt es auf die Art und Weise an. Vor allem darauf wieviel Zeit du aufwenden musst, um Dein Geld zu verdienen. Dein Zeitaufwand sollte möglichst gering sein oder anders gesagt: Du musst den Zeitaufwand vom Einkommen entkoppeln!
Bei Angestellten und Selbstständigen ist das Einkommen in der Regel direkt abhängig vom Zeitaufwand. Warum das entscheidend ist zeigt folgendes Beispiel:
Angenommen als Büroangestellter hat man einen vertraglich festgelegten Stundenlohn von 35 Euro. Abgesehen von Krankentagen und 24 Urlaubstag pro Jahr, bekommt man natürlich kein Geld, wenn man nicht zur Arbeit geht. 80% des Einkommens braucht derjenige zum leben. Um damit eine Millionen Euro anzusparen (bspw. für den vorzeitigen Ruhestand) müsste man 125.000 Stunden arbeiten. Das sind ca. 70 Jahre bei einer 40-Stunden Woche. Das Ergebnis: Der vorzeitige Ruhestand wird wohl nichts. So wird man NIE finanziell unabhängig.
Die Lösung lautet passives (Neben-)Einkommen. Kannst Du bspw. eine bestimmte Sache aus Beruf oder Hobby besonders gut, dann schreibe dein Wissen darüber in einem digitalen Kursbuch zusammen. Das bietest du dann für 14,90 EUR online zum Verkauf. So kannst du ein Einkommen generieren, welches unabhängig von deiner Anwesenheit läuft. Du inverstierst einmal etwas Zeit für Planung und Erstellung und siehst dann zu, wie sich dein Kursbuch verkauft und du gleichzeitig anderen mit deinem Wissen weiterhilfst.
Entscheidend bei dieser Art von Einkommen ist, dass es skalierbar ist. Ob du nun 10 Kursbücher verkaufst und 149 EUR verdienst oder 1000 Kursbücher und damit 14.900 EUR machst, dein Zeitinvestment bleibt gleich. Das Einkommen ist also „passiv“ und vom deinem Zeitaufwand entkoppelt!
Weitere Möglichkeiten für funktionierende, passive Einkommensquellen zeige ich hier: „5 Quellen für passives Einkommen die funktionieren„.
2. Geld sparen
Je mehr Geld du sparst, desto mehr kannst du anlegen und „für dich arbeiten lassen“. Das ist logisch. Dieses Geld kannst Du dann in deine eigenen Unternehmen oder an der Börse investieren. Sparen, bedeutet Geld beiseite zu legen. Wenn Du Dir ein neues Paar Schuhe kaufst, weil es von 140 Euro auf 100 Euro reduziert ist, dann hast du nicht 40 Euro gespart, sondern du hast 100 Euro ausgegeben.
Einfach und konstant Geld sparen, kannst du mit dem 3-Konten-Modell, das ich in diesen Blog-Post vorstelle: „Einfach sparen mit dem 3-Konten-Modell„.
Wieviel Du ansparen musst, um ausschließlich von dem angesparten Vermögen leben zu können erfährst du hier: (Coming Soon).
Falls Du zu wenig Geld verdienst, um zu sparen und du einen gewissen Lebensstandard nicht aufgeben möchtest, dann fokussiere dich zunächst auf Schritt 1 und komme später zu diesem Punkt zurück.
3. Geld vermehren (Investieren)
Wenn du mehr Geld verdienst als zum leben benötigt und du dir deine „Eisernen Reserven“ angespart hast, dann solltest du beginnen Geld zu investieren, damit es sich vermehrt. Das Zauberwort an dieser Stelle lautet „Zinseszinseffekt“. Investitionen, um diesen Effekt zu nutzen, sind klassischerweise Anleihen, Aktien, Immobilien oder P2P-Kredite. Aber auch Investitionen in dich selbst, in Form von (Aus- und Weiter-)Bildung, können sich rentieren, wenn sie dir später wiederrum mehr Einkommen ermöglichen.
Welche Möglichkeiten es gibt sein Geld zu investieren erfährst du in diesem Blog: (Coming Soon).
Halte dich an diese 3 grundsätzlichen Schritte und du setzt damit einen Schneeballeffekt im positiven Sinne in Gang. Du kannst quasi automatisch nur vermögender werden. Du verdienst über die Zeit immer mehr Geld, kannst immer mehr sparen und, je höher der Sparbetrag, umso höher ist die Rendite auf dieses Vermögen.
Also bleib dabei und schau dich weiter um!
Was bedeutet finanzielle Freiheit fürch dich? Teile es in unserer „Road to Sabbat“-Facebookgruppe und wir können gemeinsam dafür sorgen, dass du deine finanzielle Freiheit erreichst.